Mittwoch, 11. November 2009

2. Tag - Ans obere Ende, „Butt of Lewis“ und noch ein paar Steine


Lewis zeigt sich von seiner besten Seite – SONNE und das den ganzen Tag. Also nichts wie los zum nördlichsten Punkt, an den Linksverkehr hatte ich mich schnell gewöhnt nur beim anschnallen im Auto greife ich zuerst noch immer ins Leere, denn der Gurt hängt rechts.

Je mehr man die grösseren Ortschaften hinter sich lässt, um so schmaler werden die Strassen, single roads genannt. Die schmale Strasse endet dann auch direkt am Leuchtturm und an der Steilküste, Butt of Lewis ist erreicht. Schon von weitem hört man hier das Grollen der Brandung, ein wahres Naturschauspiel, nicht weniger spektakulär als die Brandung am Mealabost Bhuirgh, einem Küstenabschnitt, der ein paar Kilometer südlicher an der Westküste liegt. Hier gibt es keine grösseren Felsen und so können die Wellen bis zum Strand auslaufen. Es wahres Surferparadies, wenn das Wasser nicht so kalt wäre. Weiter die Küste hinab ging es dann nach Arnol und seinen Black Houses, eins davon noch im Original Zustand, inklusive dem Torffeuer in der Mitte des Wohnbereichs – klasse, ich bin noch abends „peated“. Dann doch lieber einen rauchigen Whisky. Für den Rest des heutigen Tages beschränke ich mich lieber auf „outdoor“ Besuche und schaue mir noch den grössten Steinkreis der schottischen Inseln, die Callanish Stones an.

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