Samstag, 24. Juli 2010

3. - 9. Tag - Unser einziges Problem...

...war nicht das regnerische Wetter, sondern wir hatten kaum eine Möglichkeit online zu gehen. Deswegen füge ich mal die Tag 3 - 9 in einem einzigen Bericht zusammen.

Nachdem wir einen netten Abend mit unserem Stillman Mark verbracht hatten und er für uns auch noch ein tolles B&B in Criff besorgt hatte (selbst der Fussboden war im Tartanmuster der Besitzer), ging es am dritten Tag weiter nach Culloden, dem Schlachtfeld, auf dem am 16.04.1746 die Jakobiten ihre empfindlichste Niederlage gegen die englischen Regierungstruppen einstecken mussten und somit wohl der traurigste Tag in der Schottischen Geschichte ist. Aber auch so etwas gehört meiner Meinung nach zu dieser Rundreise, wenn ich Nadine "mein" Schottland zeige.

Von Inversess war sie dann weniger begeistert und tatsächlich präsentierte sich einer meiner Schottischen Lieblingsstädte diesmal erstaunlicherweise etwas schmuddelig und so beliessen wir es bei einem Besuch von Flora MacDonald und fuhren weiter zum Loch Ness und seinem Monster, hier trafen wir zwar nicht das Monster sondern meinen Bruder, der mit seiner Tochter unterwegs war und schon für uns vier eine originelle Wohntonne, ein sogenanntes Hobbit, für zwei Tage gebucht hatte, direkt mit Blick auf  Loch Ness.


An unserem vierten Tag brachen wir zu einer Zugfahrt auf, nicht irgendeine sondern DIE Zugfahrt, mit der ich meine Tochter nach Schottland lockte. Wir fuhren mit dem "The Jakobit" von Fort William nach Mallaig, besser als der Zug bekannt, mit dem Harry Potter zurück nach Hogwarts fuhr und ich muss sagen, die Fahrt über das Viadukt bei Glenfinnan war selbst für mich ein Highlight.

Am fünften Tag unserer Reise besuchten wir noch gemeinsam das Clansman Centre in Fort Augustus und hörten uns Ken's Geschichten über die Schottische Hochlandkultur an, er selbst ist Mitglied vom Clan Robertson und leitet das Clansman Centre. Danach verabschiedeten wir uns wieder von Katharina und Gunter und setzten unsere Reise auf die Insel Skye fort, nicht ohne vorher das Eilean Donan Castle besucht zu haben.

Diese Insel ist sehr flach, kaum eine nennenswerte Erhebung ist sichtbar, was allerdings nicht an der Insel selbst liegt, sondern eher am schlechten Wetter. Die Wolken hängen tief und so ist uns ein Eindruck von den Bergen auf dieser Insel verwehrt. Ich muss also weiterhin von den Erinnerungen zehren, welche der Film Highlander bei mir hinterlassen hat und auf Besserung des Wetters hoffen. Hoffen muss ich auch, das aufgrund des miesen Wetters meine Tochter nicht ihren Spass an unserer Reise verliert...

Am sechsten Tag setzten wir für einen Tag auf die Äusseren Hebriden über. Ein kleiner Überraschungsbesuch bei Joy und Donnie MacDonald, die ich im letzten Herbst auf meiner dreiwöchigen Hebriden Reise kennen lernte. Da wir nicht mit dem Auto anreisen konnten, das Risiko wegen einer fehlenden Vorreservierung nicht nach Skye zurückzukommen ist uns etwas zu gross, holten uns Joy und Donnie  freundlicherweise in Tarbert  ab. Leider war das Wetter zu schlecht um mit meiner Tochter zum McLeod's Stone zu laufen und so begnügten wir uns damit, den unerschrockenen Kitesurfern zuzuschauen. 

Zurück ging es am siebten Tag, zuerst wieder nach Skye und dann mit einer kleinen  Fähre nach Mallaig. Danach durch das Glen Coe und bis an die Bonnie Banks vom Loch Lomond, nicht nur die Ufer waren hier  "bonnie" sondern endlich auch das Wetter! So beschlossen wir zwei Tage hier zu bleiben und nachdem wir am nächsten Morgen in einem Prospekt einen Hochseilgarten in der Nähe von Aberfoyle entdeckten, war Nadine war nicht mehr zu halten - Schottland mal etwas anders... mit 426 Meter Seillänge über ein Tal zu schweben war auch für mich ein Abenteuer.



Unseren letzten Tag verbrachten wir wiederum in Edinburgh und ganz ehrlich, wer sich hier langweilt macht etwas falsch. Ob der Urlaub Nadine gefallen hat? Manchmal sagt ein Foto mehr als 1000 Worte.







Donnerstag, 15. Juli 2010

2. Tag - The Stillman's Tour




Der Besuch einer Destille ist für viele Schottlandbesucher obligatorisch, aber ich hatte eine ganze Weile gezögert, weil ich nicht sicher war, ob dies meine Tochter interessieren könnte. Dann bot sich Mark „The German Grouse“ an, uns seinen Arbeitsplatz bei Glenturret zu zeigen, sozusagen eine Stillman Tour, wie er es nannte, denn das ist hier sein Job, Stillman.

Gerne nahmen wir seine Einladung an und ich war gespannt ihn persönlich kennenzulernen. Denn bisher war unser etwa dreijähriger Kontakt nur „Sozial Media“, über Onlineportale wie Xing und Facebook. Der Empfang war herzlich und Mark fand auch die richtigen Worte, um meiner Tochter die Abläufe in der Getreideverarbeitung und Herstellung eines Destillates zu erklären. Durch kleine Testfragen überprüfte er dabei, ob sie ihm noch aufmerksam zuhörte, denn die Tour war lang und zwischendurch wurden wir noch von einer regulären Führung überholt. Fazit unserer „Famous Grouse Stillman's Tour“: Sie war auf meine Tochter zugeschnitten (klasse!!), das spätere Whisky Tasting an der Bar und im Warehouse war dann für mich (sehr lecker!!)

„Ich komme wieder“ war Nadine's Kommentar am Abend. Ob sie damit Mark, die Destille oder Schottland meinte, habe ich dann nicht gefragt. Ich muss auch nicht immer alles wissen.

Zu guter Letzt möchte ich mich noch einmal bei Mark für seine Gastfreundschaft bedanken, für die Zeit, die er sich für uns genommen hat, für einen interessanten und lehrreichen Nachmittag und sein Interesse, uns einen Teil seines Wissens zu vermitteln.

Weiterhin viel Spass mit „deiner“ Destille, Mark!   

Sonntag, 11. Juli 2010

Kennt jemand Shaun das Schaf?

Ich habe es heute kennen lernen dürfen, es ist so ein blö... äh liebes Schaf aus einer Fernsehserie und es ist das Lieblingsschaf meiner Tochter - leider. Denn um den Urlaubsfrieden nicht zu gefährden muss ich jetzt leider auf mein geliebtes Haggis verzichten und das ist die Höchststrafe ;-)

Aber ansonsten ist der erste Tag mit meiner Tochter gut verlaufen und Edinburgh gefällt ihr, trotz der niedrigen Temperaturen sehr gut. Aber am besten war heute ihr Auftritt bei der Passkontrolle auf dem Lübecker Flughafen. Sie ist vor mir bei der Kontrolle und auf die Frage des Beamten, mit wem sie reisen würde, zeigt sie ohne sich umzudrehen, mit ihrem Daumen über die Schulter, worauf der Beamte ihre Bewegung mit den Worten "...und wer ist das?" nachahmt. "Mein Vater" war dann ihre knappe Antwort.

Morgen geht es dann zum "German Grouse" und da freuen wir beide uns dann gemeinsam auf einen  ereignisreichen Nachmittag.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Mallorca oder Schottland?

Diese Frage ist eigentlich gar nicht so abwegig, noch nicht einmal für mich, obwohl mich kein Land mehr fasziniert als Schottland. Aber diesmal habe ich meiner Tochter versprochen, mit ihr in den Urlaub zu fahren und da spielt bei ihr schönes sonniges Wetter eine grosse Rolle. Es hat also eine Menge Überzeugungskraft gekostet, meine Tochter nach Schottland zu locken und es wird noch etwas Anstrengung brauchen, sie für dieses schöne Land zu begeistern. Hier werde ich ab dem 11.Juli über unsere Reise schreiben und hoffen, dass es nach dieser Reise einen neuen Schottland Fan gibt. 

Dienstag, 13. April 2010

Wilburn & Billy oder wie die Whisk(e)y Welt "wirklich" aussieht

Wer kennt sie noch, die beiden Lagerarbeiter Wilburn & Billy? Sie hatten wohl zwei der besten Arbeitsplätze der Welt, denn sie waren Lagerarbeiter bei Jack Daniels. Man sah die beiden früher fast täglich, sie rollten ein bis zwei Fässer von ihrem Tennessee Whiskey ins Lager, setzten sich dann auf zwei alte Stühle, nutzten ein anderes Fass als Tisch und spielten erst einmal eine Runde Dame, denn sie hatten "...sehr viel Zeit. Das hatte seinen Grund, denn Jack Daniels reifen zu lassen, verlangt viel Geduld und dauert Jahre..."

Nun, es dürfte eigentlich klar sein, das war Werbung, die in den 80er und 90er Jahren im deutschen Fernsehen lief. So wurde Whisky verkauft, schön beschaulich, heile Welt eben und auch heute noch werden viel romantische, oder auch skurrile Geschichten von den Destillen gepflegt. Geändert hat sich hier nicht viel, "80% sind Marketing", sagte mir einmal ein Kenner der Scene und nach aussen hin sieht alles noch sehr romantisch verklärt aus.

In Wirklichkeit bin ich der Meinung, dass es ein knallhartes Geschäft ist und wahrscheinlich immer auch schon war. Da ist keine Zeit für Romantik, hier geht es um fressen oder gefressen werden und schon lange haben sich die grössten Konzerne die feinsten Destillen in ihr Portfolio gepackt.

Aber es brodelt nicht nur bei den Grossen in Schottland, wo man eher den Aktionären als den Mitarbeitern verpflichtet ist, selbst hier in der Schweiz gönnt man sich noch nicht einmal den Dreck unter den Fingernägeln. Da wollte uns eine Brauerei vor einiger Zeit den Namen "Swiss Highland" untersagen, anstatt sich lieber auf ihr wirklich gelungenes Produkt zu  konzentrieren und jetzt? Jetzt, wie mir zu Ohren kam, versucht eine Whiskyship Genossenschaft einigen quirligen Unternehmern das Geschäft zu vermiesen, in dem man ihnen, für eine wahrscheinliche Copyright Verletzung von ein paar Fotos, eine fünfstellige  Geldsumme abverlangt. "Abmahnung" heisst heute das Zauberwort, mit dem sich heute auch gutes Geld verdienen lässt. Bleibt für mich nur zu hoffen, sofern die beteiligten Unternehmen zur Zahlung verdonnert werden,  dass auch die einzelnen Teilhaber der Genossenschaft etwas von diesem Geld haben, denn wie sagte doch ein Teilnehmer eines Schweizer Whiskyforums zur Übernahme des Whiskyship Zürich durch einen neuen Veranstalter:

"Bin gerade aus Schottland zurück und nehme die Nachricht mit gemischten Gefühlen entgegen da ich als Whiskyship Genossenschafter von unserem Präsidenten noch keine Informationen weder per E-Mail noch per Post zugestellt bekommen habe."

Habe den alten Fernsehspot bei Youtube wieder gefunden, es ist der zweite Spot! http://www.youtube.com/watch?v=aQ-Y0wNnXbM

Sonntag, 28. März 2010

4. Whiskyschiff Luzern

Gestern war ich zum zweiten Mal auf dem Whiskyschiff in Luzern. Das Wetter spielte leider nicht ganz so mit wie im vergangenen Jahr, aber dies war auch nur zweitrangig, denn meiner Meinung nach, war es wieder eine rundum erstklassige Veranstaltung. Viele gute Bekannte hatte ich hier wieder getroffen.

Deborah Stewart, Whisky Brand Ambassador bei Pernod Ricard, war die erste, die ich auf  Schiff Nr.1 erblickte. Sie sagte auch gleich zu, für das sommerliche Whiskytasting unserer Bar, einen Whisky zu sponsern, nach dem im letzten Jahr der achtzehnjährige Glenlivet gewonnen hatte. Jetzt bin ich gespannt, welchen sie mir zusendet, wenn ich ihr in der nächsten Woche die Voraussetzungen für das Tasting „In der Höhe in die Tiefe“ mitteile. Fassstärke muss er schon haben, dazu noch ungefärbt und nicht kältegefiltert, ich bin gespannt.

Danach hatte ich eigentlich die Absicht am gleichen Stand weiter zu Renato Netzer und Christian Lauper von World of Whisky vorzustossen, aber der Messestand der Beiden war so gut besucht, das ich es bei einem Versuch beliess, schliesslich könnte ich die Jungs jeden Tag im Samedaner Lager besuchen. Ein Glück nur, das Deborah gleich am Anfang stand.

Dann ging es zu den Engeln von Peter Hoffmann. Sein Angel Share Stand war sehr gut besucht, unterstützt wurde er von Arthur Winning, Inhaber von James MacArthur & Co Ltd., wo ich auch meinen ersten Whisky probierte, einen Glenturret in Fassstärke von 56,9% Vol. Alk., der wirklich sehr lecker war. Auch Peter versprach mir für unser nächstes Tasting einen Whisky von James MacArthur beizusteuern, genau wie Thomas Ide von „The Whisky Chamber“, den ich auf dem zweiten Schiff traf. Er sagte mir auch gleich seine persönliche Teilnahme zu und ist damit auch schon zum dritten Mal bei unserem Tasting dabei.

Weiter ging es dann zum Stand von Glen Fahrn, ich wollte endlich mal einen indischen Whisky trinken und bekam als Empfehlung einen „Fusion“, der, wie man mir sagte, aus schottischer und indischer Gerste gebrannt wird. Ganz ehrlich, mein Geschmack war er nicht.

Dann ging es auf das dritte Schiff, hier machte sich erst einmal dicker Zigarrenrauch bemerkbar und ich als Nichtraucher mittendrin, eigentlich sage ich in einem solchen Fall "nein danke", hatte ich doch schon im Dezember die Widder Bar in Zürich wegen des Qualms nicht betreten. Thomas Ide ging sofort von Bord des dritten Schiffs, ich wollte jedoch einen schnellen Blick ins Heck des Schiffs riskieren. Hier traf ich auf eine bestens gelaunte Conny Koenig, die eigentlich bei der Zurich Caledonian Pipe Band spielt, hier aber an Bord für Michi's Whiskywelt tätig war. Sie empfahl mir mein Highlight des diesjährigen Whiskyschiffs, eine 33 jährige Blackadder Abfüllung aus der 1985 geschlossenen Millburn Distillery.

Interessant war auch Urs Lüthy und seine fahrbare Whisky Brennerei. Er nahm sich sehr viel Zeit, den interessierten Zuschauern das Brennverfahren zu erklären.

Zum Schluss ging es noch zu Peter Siegenthaler, der seine Cadenhead's Whiskies und ein schottisches Starkbier mit 41 %Vol. Alk. zum Flaschenpreis von CHF 100,00 vorstellte. Es waren noch zwei Flaschen da, der Rest war tatsächlich schon verkauft. Peter hatte ich noch eine Probe unseres "Secret Inspiration" Whisky versprochen. 

Nachdem er ihn verkostet hatte sagte Peter:

"Der schottische Whisky - der 5 Jahre im Sherryfass lag, in Fassstärke abgefüllt ist und besser als euer Schweizer Whisky ist, muss erst noch gefunden werden."

Vielen Dank Peter, für dieses tolle Kompliment.

    

Donnerstag, 18. März 2010

Über den Tellerrand geschaut - "World of Whisky"

Hinter die Kulissen von "World of Whisky" zu schauen ist eigentlich ganz einfach, denn es gibt drei Möglichkeiten dort einzukaufen: 1. Man bestellt im Internet Shop, 2. man ruft an und bestellt und 3. man macht sich auf den Weg ins Oberengadin, um die Ware selbst in Samedan abzuholen. Hier sollte man gleich ein paar Tage Urlaub einplanen. Nicht das es so lange dauern würde, bis man seine Ware bei "World of Whisky" erhält, aber ausser Brandungssurfen und faul am Sandstrand liegen, kann man hier im Engadin so gut wie alles erleben und darum lohnt sich hier ein längerer Aufenthalt. Bei der Hotelsuche bin ich gerne behilflich. 

Aber bleiben wir bei "World of Whisky". Wenn man den Namen hört, denkt man unwillkürlich an Claudio Bernasconi und an die grösste Whiskybar der Welt. Aber offen gestanden habe ich Herrn Bernasconi noch nie hier gesehen. Auch stammte die Idee für "World of Whisky" meines Wissens nicht von Claudio Bernasconi, sondern von Christian Lauper, der heute als Geschäftsführer, zusammen mit seinem Mitarbeiter Renato Netzer,  die Geschicke des Shop leitet. Shop ist eigentlich eine Untertreibung, den einen richtigen Shop mit Verkaufstresen sucht man hier vergeblich. Hier, im Gewerbegebiet von Samedan, befindet sich ein kleines Büro und ein riesiges Lager, in dem ich immer gerne herumschnüffle, da sich unter den vielen bekannten Whiskies auch eine Menge interessanter Raritäten befinden. Bei unserem letztjährigen Whiskytasting "Best of six" konnten sich auch die Teilnehmer von der Vielfalt der angebotenen Whiskies überzeugen.

Das eigentliche Geschäft geht dann aber im Büro über die Bühne. Hier fällt gleich eine grosse Auswahl von Gummitieren eines grossen deutschen Süsswarenhersteller ins Auge, Thomas Gottschalk lässt grüssen. Vielleicht mag es ratsam sein, den beiden Jungs zu Beginn der Geschäftsbeziehung, eine kleine Auswahl mitzubringen? Im Büro geht es  immer sehr geschäftig zu, kaum ein Moment wo nicht das Telefon klingelt und ein Kunde eine Beratung wünscht.

Da freue ich mich schon wieder auf das nächste Whiskyschiff in Luzern, nicht das die Jungs dort weniger zu tun hätten, aber wenigstens bleibt dort das Bürotelefon still.


Montag, 8. März 2010

The Quaich


Lange war ich hinter so einem Teil schon her, jetzt bekam ich ihn geschenkt. Gianpiero Bibbia, "Chef de ventes gastronomie" bei Dettling & Marmot hatte versprochen, mir einen zu schicken. Vor ein paar Tagen kam nun ein kleines Päckchen an, in ihm der Quaich. Darüber kann man folgendes bei wikipedia lesen:

Der Quaich (ˈkweɪx) ist ein traditionelles Trinkgefäß aus Schottland. Es handelt sich um eine flache Schale mit zwei Henkeln, die hauptsächlich für Whisky genutzt wird. Der Begriff ist abgeleitet vom Gälischen Wort cuach für Becher.

Jetzt könnte ich die Trinkschalen natürlich mit nach Hause nehmen, aber ich dachte mir, sie macht sich in der Bar besser. Nicht nur als Ausstellungsstück sondern auch als Trinkgefäss, denn jetzt kann jeder Gast seinen Whisky auch in der Trinkschale bekommen. Dafür muss er allerdings einen kleinen, beliebigen Aufschlag zahlen, der im vollem Umfang der Aktion "Denk an mich" gespendet wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quaich
http://www.denkanmich.ch

Dienstag, 5. Januar 2010

Kleine Hilfe für Donnie

Silvester habe ich mich bei meinen Gastgebern Joy und Donnie auf Harris gemeldet. Selbst Froach, ihr Hündin, bellte wie verrückt, als sie meine Stimme am Telefon vernahm. Joy erzählte mir, dass jetzt Schnee auf den Äusseren Hebriden liegt und das sie sich sehr über ihr Foto im Blog gefreut haben. Donnie war aber etwas enttäuscht, da er kein Deutsch spricht konnte er natürlich den Text nicht lesen, denn ich dazu geschrieben hatte.

Aber bei google gibt es kleine Gadgets und so habe ich einen kleinen Übersetzer am Ende des Blogs eingebaut, damit Donnie jetzt meine Texte verfolgen kann.

"Danke Donnie, für diesen guten Tipp"

Hier kann man schon einmal die Qualität der automatischen Übersetzung prüfen:

Little help for Donnie
New Year's Eve, I volunteered to be my hosts Joy and Donnie on Harris. Even Froach, her dog, barking like crazy when she heard my voice on the phone. Joy told me that there is now snow on the Outer Hebrides, and lies have they just got her photo on the blog. Donnie was a little disappointed because he does not speak German, he could not read the text, of course, because I had written it.

But with google, there are small gadgets and so I have installed a small translator at the end of the blog, so Donnie can now trace my texts.

"Thank you Donnie for this good tip"